Kommunizieren und in Beziehung sein – Trauma-sensible Führung
Die Erwartungen an Führende hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Viele moderne Führungsansätze gehen davon aus, dass es nicht mehr angemessen ist, von „oben“ die Mitarbeiter zu führen – ihnen zu sagen, wie sie was tun müssen. Damit wird ein anderes Führungsverständnis benötigt, bei dem die Mitarbeitenden mehr gesehen werden und die Entscheidungskompetenz dorthin gelegt wird, wo Kompetenz und benötigtes Wissen liegen.
Grundlegende Fähigkeiten einer Führungskraft sind Selbstbewusstsein, Selbstregulation, Motivation, Empathie und Sozialkompetenz. Eine Möglichkeit hierfür ist, die Komponenten der Trauma-Pädagogik in den eigenen Führungsstil zu integrieren. Seine Mitarbeitenden zu befähigen, sich selbst zu führen, ist dabei eine Grundvoraussetzung.
Der zweitägige Workshop vermittelt die theoretischen Grundlagen von Führung und trauma-sensiblem Arbeiten und gibt Raum für Übungen und Selbsterfahrung.
Zielgruppe sind all jene Interessierte, die neue Anregungen für ihre eigene Art zu führen bekommen oder die in ihrer Einrichtung, ihrem Unternehmen, ihrem Verantwortungsbereich ein konsistenteres Führungsbild etablieren wollen.
Inhalt:
- Grundlagen der Führung
- Grundlagen zu Stress und Trauma
- Trauma-Pädagogik
- Trauma-sensible Führung
Zielgruppe: Leitungs- und Führungskräfte (Teamleitung, Gruppenleitung, Einrichtungsleitung….)
Dozent: Martin Landenberger
Ort: Aalen
Seminardatum: 25.10. - 26.10.24
Seminarzeit: 1. Tag: 10:00 Uhr - 18:00 Uhr / 2. Tag: 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Seminargebühr: 360,-