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Trauma und Lernstörungen

Die Bandbreite von Lernstörungen im Kindes- und Jugendalter ist groß. In dieser Fortbildung erfolgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit dieser Entwicklungsstörung im Kontext der Traumata. Die verbreiteten Lernstörungen, Legasthenie und Dyskalkulie, werden dabei klassifiziert, ihre Diagnosekriterien und Verlaufsformen dargestellt. Weitere auftretenden Probleme u.a. in der Konzentration und Wahrnehmung sowie in der Motivation und Emotion werden mitberücksichtigt. Zudem wird aufgezeigt, wie eine gezielte Förderung traumatisierter Kinder aussehen könnte. Weiters werden pädagogische Präventions- und Interventionsansätze im Hinblick auf Ihre persönlichen Fragestellungen und den rechtlichen Rahmenbedingungen des Schulsystems beleuchtet.

Diese Fortbildung bietet eine kurze Wiederholung in die Grundlagen der Traumapädagogik und stellt diese in den Kontext der klassischen Lernstörungen. 

Inhalt:

• Trauma (WDH: Definition, Ursachen, Auswirkungen, …)

• Lernschwierigkeiten (Formen, Ursachen, Verlauf, …)

• Neurologische Zusammenhänge zwischen Trauma und Lernschwierigkeiten

• Entwicklungsstörung: LRS

• Entwicklungsstörung: Dyskalkulie

• Die Rolle der Konzentration bei Lernprozessen

• Die Rolle der Wahrnehmung bei Lernprozessen

• Motivation und Emotion beim Lernen

• Mögliche Förderansätze

• Präventions- und Interventionsansätze

• Rechtliche Grundlagen des Schulsystems

 

Dozentin: Petra Rettenmaier

Ort: Webinar - Online

Seminardatum: 05.04.25 / Seminarzeit: 09:00 Uhr - 16:30 Uhr

Seminargebühr: 180,-

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