Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung
Das Bewusstsein für Traumata und wie sich Traumata auf uns Menschen auswirken, gewinnt sowohl in der Psychotherapielandschaft, aber auch in der Pädagogik immer mehr an Bedeutung. Um den heutigen daraus resultierenden Anforderungen gerecht zu werden, wurde eine qualifizierte Weiterbildung der Traumapädagogik / Traumazentrierten Fachberatung entwickelt.
Es ist manchmal fast schon erschreckend, wie tiefgreifend frühere Stresserlebnisse, d.h. individuell erlebte Traumata, uns noch heute im hier und jetzt beeinflussen und uns in unserer Wahrnehmung und unserem Verhalten steuern. Geschieht dies in einem bewussten, reflektierten Prozess sind Veränderungen möglich. Geschehen diese Vorgänge unbewusst und unreflektiert kann es im Kontakt mit anderen Menschen zu vielfältigen Missverständnissen und Konflikten kommen.
Je zahlreicher und tiefgründiger die individuell erlebten Traumata sind, desto größer ist die Bedeutung eines feinfühligen und professionellen Umgangs von Helfenden mit den betroffenen Menschen. Um diese Feinfühligkeit und professionelle Haltung aber entwickeln zu können, bedarf es einer gut fundierten Weiterbildun, sowie einer intensiven Selbsterfahrung.
Die Weiterbildung "Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung" hat den Anspruch Menschen, die in helfenden Berufen im psycho-sozialen Umfeld arbeiten, d.h. täglich mit mehr oder weniger traumatisierten Menschen zu tun haben, für Traumata zu sensibilisieren. Es soll eine eigene Feinfühligkeit und professionelle Haltung entwickelt werden, um damit eine Offenheit und Grundlage für traumazentriertes Arbeiten zu ermöglichen.
Aalen - Berlin - Cottbus - Hannover - Kassel - Köln - Münster
Grundgedanke
Wie müssen wir mit traumatisierten Menschen umgehen? Dafür fehlt uns oft das nötige Rüstzeug! Und vor allem, da immer mehr erkannt wird, dass pädagogische/therapeutische Maßnahmen bei traumatisierten Kindern nicht so optimal greifen, manchmal sogar schädlich sind. Aus diesem Grund bedarf es einer fundierten Ausbildung, sowie einer intensiven Selbsterfahrung, um eine feinfühlige professionelle Haltung entwickeln zu können. Des Weiteren sollen in der Ausbildung auch konkrete Handwerkszeuge für die Arbeit mit dem traumatisierten Kind, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen/Eltern gemeinsam erarbeitet werden, die passgenau auf das jeweilige Arbeitsfeld zugeschnitten sind.
Je zahlreicher und tiefgründiger die individuell erlebten Traumata sind, desto größer ist die Bedeutung eines feinfühligen und professionellen Umgangs von Helfenden mit den betroffenen Menschen. Um diese Feinfühligkeit und professionelle Haltung aber entwickeln zu können, bedarf es einer gut fundierten Ausbildung, sowie einer intensiven Selbsterfahrung.
Um dieses hohe Ziel erreichen zu können, wurde die Weiterbildung: "Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/FVTP)" entwickelt. Sie hat den Anspruch Menschen, die in helfenden Berufen im psycho-sozialen Umfeld arbeiten, d.h. täglich mit mehr oder weniger traumatisierten Menschen zu tun haben, für Traumata zu sensibilisieren. Es soll eine eigene Feinfühligkeit und professionelle Haltung entwickelt werden, um damit eine Offenheit und Grundlage für traumazentriertes Arbeiten zu ermöglichen.
Im zweiten Schritt sollen aber auch konkrete Handwerkszeuge gemeinsam erarbeitet werden, die passgenau auf das jeweilige Arbeitsfeld zugeschnitten sind. Dazu gehören neben therapeutischen Gesprächstechniken mit dem Betroffenen und den Bezugspersonen, Stabilisierungsmethoden, Akut- und Kriseninterventionen, bindungsorientierte Ansätze und das Kennenlernen verschiedener traumatherapeutischer Behandlungsmethoden für jedes Alter (von Geburt bis ins hohe Alter). In einem beständig reflektierten Prozess werden diese eingeübt und weitere Schritte in der konkreten Umsetzung im Alltag geplant. Diese Methoden werden dann in Kleingruppen in Selbsterfahrung eingeübt. Um einer eigenen sekundären Traumatisierung vorzubeugen und auch um eigene Triggerpunkte kennenzulernen, wird die Bereitschaft für Selbstreflektion und Selbsterfahrung als Teilnahmevoraussetzung festgelegt.
Erste praktische Anwendungen im Arbeitsalltag sind dann, nach der Ausbildung, somit auch direkt möglich.
Ausbildungsinhalt
Grundseminare
Modul 1 - Grundlagen der Psychotraumatologie
- Einführung in die Psychotraumatologie (historisch)
- Begriff psychische Traumatisierung
- Traumadefinitionen nach ICD-10/ ICD-11 & DSM V/PTBS Kriterien nach DSM V
- Dissoziative Störungen
- Bindungs- , Beziehungs- & Entwicklungstraumatisierung
- Physiologie psychischer Traumatisierung
- Schutz- und Risikofaktoren zur Unterstützung/ Behinderung natürlicher Verarbeitungsprozesse
- Folgen psychischer Traumatisierung
- Epidemiologie
- Varianten psychotraumatischer Syndrome
- Umgang mit traumatisierten Menschen - ein Überblick
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Traumapädagogik/ fachberatung/Psychotraumatherapie
- Institutionelle Bedingungen traumaspezifischer Arbeit
- Phasen-Modelle in Traumapädagogik, traumazentrierter Beratung und Therapie
- Professionelle Handlungsstrategien
- Auswirkungen von Beziehungstraumata und Bindungsstörungen im beratenden & pädagogischen Kontext
- Übertragung/Gegenübertragung
- Grundlagen traumazentrierter Gesprächsführung
Modul 2 - Stabilisierung und Ressourcenaktivierung
- Strukturelle Voraussetzungen für Stabilisierung
- Übertragung/Gegenübertragung
- Die Bedeutung von Selbstreflexion und Mentalisierungsfähigkeit
- Zum Verständnis fehlangepassten Verhaltens
- Affektregulation zur Rückkehr ins Stresstoleranzfenster
- Theoretische Einführung: Polyvagal-Theorie nach Porges
- Körperorientierte Übungen
- Entspannungstechniken
- Skills/DBT
- Spezielle Stabilisierungstechniken
- Hindernisse die Techniken zur Selbsthilfe zu nutzen
- Stabilisierung durch Rekonsolidierung in der allgemeinen Gesprächsführung
- Ressourcenorientierte Arbeit und Resilienz
- Screentechnik zum Ressourcenaufbau
- Ressourcen-Protokoll
- Überblick verschiedener Übungen
Modul 3 - Krisenintervention, Akuttrauma und Teile-Arbeit
- Einführung
- Soforthilfe bei Akuttraumatisierung
- Interventionen Traumadefinitionen nach ICD-10 und DSM IV
- PTBS-Kriterien nach DSM-V
- Schutz- und Risikofaktoren zur Unterstützung/Behinderung natürlicher Verarbeitungsprozesse
- Risikofaktoren für die Entwicklung einer PTBS
- Besonderheiten des Traumagedächtnisses (einschl. Körpergedächtnis)
- Ego-States Einführung
- Dissoziative Störungen
- Grundlegende Strategien zur Teilearbeit nach Peichl
- Spezielle Interventionen bei Dissoziationen/Flashbacks
- Spezielle Interventionen beim selbstverletzenden Verhalten
- Trauma und Suizidalität
Modul 4 - Bindung und Trauma
- Einführung
- Bindungsstile und Bindungsverhalten
- Bindung und Hirnentwicklung
- Traumatisierende Beziehungsmuster und deren gravierende Folgen
- Typische traumatische Affekte nach anhaltenden Traumatisierungen
- Therapeutische Konsequenzen aus der Bindungsforschung
- Traumaspezifische Übertragungs- und Gegenübertragungsmuster
- Häufige Übertragungsformen bei traumatisierten Menschen
- Typische Gegenübertragungsprobleme in der Beratung/Therapie von traumatisierten Klienten
- Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen
- Trauma und Epigenetik
Modul 5 - Begleitung spontaner Verarbeitungsprozesse
- Begleitung spontaner Verarbeitungsprozesse - Grundlagen
- Expositionsbehandlung
- Diskriminationstraining/Triggerdiskrimination
- Grundlagen traumazentrierter Gesprächsführung
- Traumanarrative
- Erzählung von Lebensthemen orientiert an den Grundbedürfnissen
- Kognitionsfokussierte Behandlungselemente
- Kognitive Umstrukturierung
- Weitere unterstützende Maßnahmen zur Begleitung spontaner Verarbeitungsprozesse
- Prozessplanung (bei akuter, singulärer und komplexer Traumatisierung)
- Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren
- Ressourcen-Protokoll
- Sicherer Ort/ Tresorübung/Lichtstromübung...
Modul 6 - Selbstfürsorge & Selbsterfahrung
- Stress
- Burnout
- Unterschiede zwischen Stress und Burn-Out
- Phasenmodelle
- Zusätzliche Risiken speziell der Traumaarbeit in Beratung und Therapie
- Sekundäre Traumatisierung
- Prävention
- Präventionsmodelle
- Selbstfürsorge und Psychohygiene für Helfer
Modul 7 - Abschluss der Grundausbildung
- Projektarbeit
⇓
Aufbauseminare
Modul 8a und Modul 8b - Traumazentrierte Fachberatung
Modul 8b: Traumaspezifische & traumainformierte Beratung, Möglichkeiten & Grenzen, Fallsupervision
Abschluss: Traumapädagogik/Traumazentrierte Fachberatung mit dem Schwerpunkt Traumazentrierte Fachberatung
Modul 9a und Modul 9b - Traumapädagogik
Modul 9b: Traumapädagogische Basisstrategien - Vertiefung -, Fallsupervision
Abschluss: Traumapädagogik/Traumazentrierte Fachberatung mit dem Schwerpunkt Traumapädagogik
DeGPT/FVTP
Die Ausbildung beinhaltet eine verpflichtende Grundausbildung (116 Std.) und einer Vertiefungsausbildung in der Fachrichtung "Traumapädagoge" und/oder "Traumazentrierte Fachberatung" (jeweils 34 Std.). Es müssen dann insgesamt 150 Std. für eine Fachrichtung besucht werden, für die Doppelqualifikation Traumazentrierter Fachberater und Traumapädagoge sind es 184 Std.
Weitere Informationen: Curriculum "Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/FVTP)"
GPTG
Für die Weiterbildung zur Erreichung des Zertifikats "Traumazentrierte Psychosoziale Arbeit (GPTG)" müssen 9 Module absolviert werden, die in einem interdisziplinären Setting die traumasensible Handlungskompetenz von Fachkräften in Pädagogik, Beratung und Pflege auszubauen helfen.
Terminübersicht
Alle Termine zur Weiterbildung Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/FVTP - GPTG) im Überblick
Aalen - Berlin - Hannover - Kassel - Köln - Münster
Aalen
2024
Modul 1 | 26.01. - 27.01.24 |
Modul 2 | 09.02. - 10.02.24 |
Modul 3 | 01.03. - 02.03.24 |
Modul 4 | 12.04. - 13.04.24 |
Modul 5 | 10.05. - 11.05.24 |
Modul 6 | 14.06. - 15.06.24 |
Modul 7 | 19.07. - 20.07.24 |
Modul 8a | 20.09. - 21.09.24 |
Modul 9a | 18.10. - 19.10.24 |
Modul 8b | 22.11. - 23.11.24 |
2025
Modul 9b | 10.01. - 11.01.25 |
Modul 1 | 21.02. - 22.02.25 |
Modul 2 | 14.03. - 15.03.25 |
Modul 3 | 11.04. - 12.04.25 |
Modul 4 | 16.05. - 17.05.25 |
Modul 5 | 27.06. - 28.06.25 |
Modul 6 | 11.07. - 12.07.25 |
Modul 7 | 19.09. - 20.09.25 |
Modul 8a | 10.10. - 11.10.25 |
Modul 9a | 14.11. - 15.11.25 |
Modul 8b | 05.12. - 06.12.25 |
2026
Modul 9b | 16.01. - 17.01.26 |
Modul 1 | 06.02. - 07.02.26 |
Modul 2 | 06.03. - 07.03.26 |
Modul 3 | 24.04. - 25.04.26 |
Modul 4 | 15.05. - 16.05.26 |
Modul 5 | 26.06. - 27.06.26 |
Modul 6 | 17.07. - 18.07.26 |
Modul 7 | 25.09. - 26.09.26 |
Modul 8a | 23.10. - 24.10.26 |
Modul 9a | 13.11. - 14.11.26 |
Modul 8b | 11.12. - 12.12.26 |
Berlin
2024
Modul 8b | 20.01. - 21.01.24 |
Modul 9b | 03.02. - 04.02.24 |
Modul 1 | 01.06. - 02.06.24 |
Modul 2 | 13.07. - 14.07.24 |
Modul 3 | 21.09. - 22.09.24 |
Modul 4 | 05.10. - 06.10.24 |
Modul 5 | 02.11. - 03.11.24 |
Modul 6 | 30.11. - 01.12.24 |
2025
Modul 7 | 18.01. - 19.01.25 |
Modul 8a | 15.02. - 16.02.25 |
Modul 9a | 15.03. - 16.03.25 |
Modul 8b | 12.04. - 13.04.25 |
Modul 9b | 10.05. - 11.05.25 |
Modul 1 | 20.09. - 21.09.25 |
Modul 2 | 25.10. - 26.10.25 |
Modul 3 | 22.11. - 23.11.25 |
Modul 4 | 13.12. - 14.12.25 |
2026
Modul 9b | 16.01. - 17.01.26 |
Modul 1 | 06.02. - 07.02.26 |
Modul 2 | 06.03. - 07.03.26 |
Modul 3 | 24.04. - 25.04.26 |
Modul 4 | 15.05. - 16.05.26 |
Modul 5 | 15.05. - 16.05.26 |
Modul 6 | 17.06. - 18.07.26 |
Modul 7 | 25.09. - 26.09.26 |
Modul 8a | 23.10. - 24.10.26 |
Modul 9a | 13.11. - 14.11.26 |
Modul 8b | 11.12. - 12.12.26 |
Cottbus
2024
Beginn: | 2025 |
2025
Modul 1 | 22.09. - 23.09.2025 |
Modul 2 | 27.10. - 28.10.2025 |
Modul 3 | 01.12. - 02.12.2025 |
2026
Modul 4 | 12.01. - 13.01.2026 |
Modul 5 | 09.02. - 10.02.2026 |
Modul 6 | 16.03. - 17.03.2026 |
Modul 7 | 13.04. - 14.04.2026 |
Modul 8a | 11.05. - 12.05.2026 |
Modul 9a | 15.06. - 16.06.2026 |
Modul 8b | 07.09. - 08.09.2026 |
Modul 9b | 05.10. - 06.10.2026 |
Hannover
2024
Modul 1 | 20.09. - 21.09.24 |
Modul 2 | 25.10. - 26.10.24 |
Modul 3 | 15.11. - 16.11.24 |
Modul 4 | 13.12. - 14.12.24 |
2025
Modul 5 | 10.01. - 11.01.25 |
Modul 6 | 21.02. - 22.02.25 |
Modul 7 | 14.03. - 15.03.25 |
Modul 8a | 25.04. - 26.04.25 |
Modul 9a | 23.05. - 24.05.25 |
Modul 8b | 20.06. - 21.06.25 |
Modul 9b | 15.08. - 16.08.25 |
Modul 1 | 14.11. - 15.11.25 |
Modul 2 | 12.12. - 13.12.25 |
2026
Modul 3 | 16.01.-17.01.26 |
Modul 4 | 06.02.-07.02.26 |
Modul 5 | 06.03.-07.03.26 |
Modul 6 | 17.04.-18.04.26 |
Modul 7 | 08.05.-09.05.26 |
Modul 8a | 12.06.-13.06.26 |
Modul 9a | 11.09.-12.09.26 |
Modul 8b | 09.10.-10.10.26 |
Modul 9b | 13.11.-14.11.26 |
Modul 1 | 04.12.-05.12.26 |
Kassel
2024
Modul 1 | 16.01. - 17.01.24 |
Modul 2 | 06.02. - 07.02.24 |
Modul 3 | 05.03. - 06.03.24 |
Modul 4 | 09.04. - 10.04.24 |
Modul 5 | 14.05. - 15.05.24 |
Modul 6 | 18.06. - 19.06.24 |
Modul 7 | 09.07. - 10.07.24 |
Modul 8a | 17.09. - 18.09.24 |
Modul 9a | 22.10. - 23.10.24 |
Modul 8b | 12.11. - 13.11.24 |
Modul 9b | 10.12. - 11.12.24 |
2025
Modul 1 | 21.01. - 22.01.25 |
Modul 2 | 25.02. - 26.02.25 |
Modul 3 | 25.03. - 26.03.25 |
Modul 4 | 29.04. - 30.04.25 |
Modul 5 | 27.05. - 28.05.25 |
Modul 6 | 25.06. - 26.06.25 |
Modul 7 | 23.09. - 24.09.25 |
Modul 8a | 21.10. - 22.10.25 |
Modul 9a | 25.11. - 26.11.25 |
Modul 8b | 09.12. - 10.12.25 |
2026
Modul 9b | 20.01.-21.01.26 |
Modul 1 | 10.02.-11.02.26 |
Modul 2 | 10.03.-11.03.26 |
Modul 3 | 14.04.-15.04.26 |
Modul 4 | 05.05.-06.05.26 |
Modul 5 | 09.06.-10.06.26 |
Modul 6 | 28.08.-29.08.26 |
Modul 7 | 15.09.-16.09.26 |
Modul 8a | 20.10.-21.10.26 |
Modul 9a | 17.11.-18.11.26 |
Modul 8b | 01.12.-02.12.26 |
Köln
2024
Modul 1 | 06.12. - 07.12.24 |
2025
Modul 2 | 17.01. - 18.01.25 |
Modul 3 | 21.02. - 22.02.25 |
Modul 4 | 21.03. - 22.03.25 |
Modul 5 | 11.04. - 12.04.25 |
Modul 6 | 09.05. - 10.05.25 |
Modul 7 | 27.06. - 28.06.25 |
Modul 8a | 12.09. - 13.09.25 |
Modul 9a | 26.09. - 27.09.25 |
Modul 8b | 14.11. - 15.11.25 |
Modul 9b | 05.12. - 06.12.25 |
2026
Modul 1 | 16.01.-17.01.26 |
Modul 2 | 06.02-07.02.26 |
Modul 3 | 06.03.-07.03.26 |
Modul 4 | 24.04.-25.04.26 |
Modul 5 | 08.05.-09.05.26 |
Modul 6 | 12.06.-13.06.26 |
Modul 7 | 18.09.-19.09.26 |
Modul 8a | 09.10.-10.10.26 |
Modul 9a | 20.11.-21.11.26 |
Modul 8b | 11.12.-12.12.26 |
Münster
2024
Modul 7 | 26.01. - 27.01.24 |
Modul 8a | 09.02. - 10.02.24 |
Modul 9a | 22.03. - 23.03.24 |
Modul 8b | 12.04. - 13.04.24 |
Modul 9b | 03.05. - 04.05.24 |
Modul 1 | 13.09. - 14.09.24 |
Modul 2 | 11.10. - 12.10.24 |
Modul 3 | 08.11. - 09.11.24 |
Modul 4 | 06.12. - 07.12.24 |
2025
Modul 5 | 07.02. - 08.02.25 |
Modul 6 | 21.03. - 22.03.25 |
Modul 7 | 11.04. - 12.04.25 |
Modul 8a | 16.05. - 17.05.25 |
Modul 9a | 04.07. - 05.07.25 |
Modul 8b | 05.09. - 06.09.25 |
Modul 9b | 10.10. - 11.10.25 |
2026
Modul 1 | 30.01.-31.01.26 |
Modul 2 | 27.02.-28.02.26 |
Modul 3 | 20.03.-21.03.26 |
Modul 4 | 17.04.-18.04.26 |
Modul 5 | 15.05.-16.05.26 |
Modul 6 | 19.06.-20.06.26 |
Modul 7 | 11.09.-12.09.26 |
Modul 8a | 09.10.11.-10.26 |
Modul 9a | 27.11.-28.11.26 |
Modul 8b | 04.12.-05.12.26 |
- Jedes Modul kann auch einzeln, ohne Ziel der Zertifizierung, gebucht werden.
- Die Weiterbildung umfasst bei einem Einzelabschluß 9 Moduleinheiten mit insgesamt 150 Unterrichtseinheiten, incl. begleitender Supervision.
- Es kann zwischen den einzelnen Standorten (Aalen, Berlin, Hannover, Kassel, Köln und Münster), sofern Kapazitäten vorhanden sind, bei der Buchung variiert werden.
- Die Module sind in sich geschlossen. Sie können mit jedem Modul 1-6 in der Grundausbildung einsteigen, eine bestimmte Reihenfolge muss nicht eingehalten werden. So können Sie die Weiterbildung flexibel nach Ihren eigenen Bedürfnissen gestalten. Nach diesen absolvierten Modulen kann dann das Modul 7 besucht werden und danach der Schwerpunkt Traumapädagogik bzw. Traumazentrierte Fachberatung.
- Degpt/FVTP: Mit dem absolvieren von 11 Modulen kann auch die Doppelqualifikation der DeGPT / FVTP (Traumapädagogik/Traumazentrierte Fachberatung) erworben werden.
- GPTG: Für eine Abschluss der GPTG werden generell 9 Module benötigt.
- Bei Zertifikatserwerb der DeGPT/FVTP bzw. GPTG wir einmalig eine Zertifizierungs-/Bearbeitungsgebühr von € 100,- erhoben.
Wenn Sie dazu Fragen haben schreiben Sie uns eine
Voraussetzung
Das WZPP ist ein DeGPT (Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie) bzw. FVTP (Fachverband Traumapädagogik) und von der GPTG (Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung) zertifiziertes Ausbildungsinstitut!
Es ist aber auch möglich jedes Modul individuell, ohne Zertifizierung, zu besuchen. Für jedes Modul wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. Am Ende der Weiterbildung erhalten Sie ein Zertifikat/Bescheinigung als Nachweis.
Die Inhalte und die Zertifizierung der Ausbildung bzw. der jeweiligen Module orientieren sich an den Vorgaben der DeGPT und des FVTP.
Mit erfolgreichem Abschluß der gesamten Weiterbildung kann ein Zertifikat der DeGPT/FVTP, der GPTG oder des WZPP erworben werden.
Zugangsvoraussetzungen zur Zertifizierung nach DeGPT und Fachverband Traumapädagogik:
Für eine Zertifizierung bei der DeGPT/FVTP wird für alle Berufsgruppen eine mindestens dreijährige Berufserfahrung in einem relevanten Praxisfeld gefordert.
Deutschland
len) sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe (insbesondere ErzieherIn nen, Pflegefachkräfte, Hebammen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, LogopädInnen o.Ä.) oder Hochschul- und Fachhochschul absolventInnen mit psychologischen, pädagogischen und verwandten Abschlüssen, z.B. Dipl. PsychologInnen und ÄrztInnen, Dipl.-PädagogInnen, Dipl.-SozialarbeiterInnen und Dipl.-SozialpädagogInnen, Dipl.-HeilpädagogInnen, Sonder-PädagogInnen, LehrerInnen, Dipl.-TheologInnen, Dipl.-SoziologInnen oder analoge Abschlüsse (BA, MA). Kunst- oder MusiktherapeutInnen, die ein mindestens dreijähriges, staatlich akkreditiertes Vollzeitstudium (Fach-, Kunst- oder Musik-) Hochschule (vgl. z.B. Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft (DMtG), Deutscher Fachverband für Kunst- und Gestalttherapie (DFKGT)) absolviert haben.
Österreich
Abgeschlossene Berufsausbildung an einer berufsbildenden Schule mit Maturaabschluss oder Fachdiplom sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe (insbesondere ErzieherInnen, Pflegefachkräfte, ErgotherapeutInnen, Hebammen, LogopädInnen) oder Hochschul- und FachhochschulabsolventInnen mit psychologischen, pädagogischen und verwandten Abschlüssen, z.B. PsychologInnen (Mag., Dr.) und ÄrztInnen, Dipl.-PädagogInnen, Dipl.-SozialarbeiterInnen oder SozialarbeiterInnen mit Fachhochschulabschluss (Mag. FH) und Dipl.-SozialpädagogInnen, LehrerInnen, TheologInnen (Mag., Dr.), SoziologInnen (Mag., Dr.), oder analoge Abschlüsse (BA, MA). MusiktherapeutenInnen mit staatlicher Anerkennung gemäß dem Musiktherapiegesetz (MuthG).* *Aufgrund der gesetzlichen Grundlagen werden hier nur die MusiktherapeutInnen genannt.
Schweiz
LehrerInnen und KindererzieherInnen (HF), HeilpädagogInnen, HeilerzieherInnen (HF), SonderPädagogInnen, LogopädInnen, ErgotherapeutInnen, Hebammen, dipl. Pflegefachkräfte (HF oder FH), darüber hinaus AbsolventInnen von Fachhochschulen (FH) oder höherer Fachschulen (HF) wie dipl. SozialarbeiterInnen und dipl. SozialpädagogInnen, dipl. HeilpädagogInnen, ferner HochschulabsolventInnen (= AbsolventInnen von Universitäten und Fachhochschulen) mit psychologischen, pädagogischen und verwandten Abschlüssen, z.B. Master oder Lizenziat in Psychologie, dipl. PsychologInnen HAP/ FH, ÄrztInnen, TheologInnen und SoziologInnen. Eidgenössisch diplomierte KunsttherapeutenInnen (ED nach Kriterien des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI)) in den Fachrichtungen: Bewegungs- und Tanz-, Drama- und Sprach-, Gestaltungs- und Maltherapie, Intermediale Therapie und Musiktherapie.
Zugangsvoraussetzungen zur Zertifizierung nach GPTG:
Ziel der durchgeführten Weiterbildung ist die Vermittlung traumasensibler psychosozialer Kompetenzen, die es erlauben, in eigenverantwortlicher Tätigkeit traumazentrierte Psychoedukation und Stabilisierung von Individuum und sozialem Umfeld in klinischen und psychosozialen Feldern umzusetzen.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung ist der Abschluss eines Hochschul- oder Fachhochschulstudiums in einer humanwissenschaftlichen Disziplin bzw. einer Berufsausbildung im psychosozialen Feld, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung bei Abschluss der Weiterbildung sowie ein berufliches Arbeitsfeld, in dem die Umsetzung traumazentrierter Ideen und Vorgehensweisen möglich ist. Begründete Ausnahmen sind möglich.
Zertifizierung
Das WZPP ist ein von der DeGPT bzw. FVTP und von der GPTG anerkanntes Weiterbildungsinstitut.
Die vollständige Ausbildung beinhaltet eine verpflichtende Grundausbildung (116 Std.) und einer Vertiefungsausbildung in der Fachrichtung "Traumapädagogik" und/oder "Traumazentrierte Fachberatung" (jeweils 34 Std.). Es müssen dann insgesamt 150 Std. für eine Fachrichtung besucht werden, für die Doppelqualifikation Traumazentrierter Fachberater und Traumapädagoge sind es 184 Std.
Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung
Es stehen -je nach persönlichen Voraussetzungen - unterschiedliche Zertifizierungsmöglichkeit zur Verfügung:
WZPP Zertifikat:
Nach der Grundausbildung (7 Module):
- Ressourcenorientierte Traumapädagogik/Traumazentrierte Fachberatung (WZPP)
DeGPT/FVTP Zertifikat:
TeilnehmerInnen, die einen Einzelabschluss erwerben (im Schwerpunkt TP oder TZFB - zusätzlich jeweils 2 Module zur Grundausbildung), erhalten ein Zertifikat, in dem der jeweilige Schwerpunkt ausgewiesen ist:
- Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung, Schwerpunkt Traumapädagogik (DeGPT/FVTP) oder
- Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung, Schwerpunkt Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/FVTP).
Es besteht aber für TeilnehmerInnen auch die Möglichkeit ein sog. integriertes Curriculum zu absolvieren, das beide Einzelabschlüsse zugleich beinhaltet (Schwerpunkt TP und Schwerpunkt TZFB). Sie erhalten am Ende der Weiterbildung - nachdem Sie alle 11 Module absolviert haben - ein Zertifikat, das diesen Doppelabschluss dokumentiert (beide Schwerpunkte sind in einer Abschlussurkunde niedergelegt).
- Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/FVTP)
GPTG Zertifikat:
TeilnehmerInnen erhalten das Zertifikat nach 9 absolvierten Modulen.
- Traumazentrierte Psychosoziale Arbeit (GPTG)
Zertifizierungsgebühr/Bearbeitungsgebühr:
Bei einem Zertifikatserwerb der DeGPT/FVTP bzw. GPTG wir eine einmalig Zertifizierungs- und Barbeitungsgebühr von € 100,- erhoben.
Bei Fragen zu den jeweiligen Zugangsvoraussetzungen oder den zu erwerbenden Zerifikaten helfen wir Ihnen gerne weiter.
Seminarorte und Seminarzeiten
Seminarorte
- Aalen: WZPP / Psychotherapiepraxis Boger, Alfred-Delp-Str. 2, 73430 Aalen
- Berlin: Sophienhof, Sophienstr. 19, 10178 Berlin bzw. Aquariana, Am Tempelhofer Berg 7D, 10965 Berlin
- Cottbus: Sozio-Kulturelles Zentrum, Zielona-Gora-Straße 16, 03048 Cottbus
- Hannover: Youdid Management e.K., Karl-Wiechert-Alleee 66, 30625 Hannover
- Kassel: Science Park, Universitätsplatz 12, 34127 Kassel
- Köln: HOSTEL KÖLN GmbH, Marsilstein 29, 50676 Köln
- Münster: ncc guttermann GmbH, Wolbecker Windmühle 55, 48167 Münster-Wolbeck
Seminarzeiten
Aalen - Hannover - Köln - Münster
Freitag: | 13:00 - 20:00 |
Samstag: | 09:00 - 16:30 |
Berlin
Samstag: | 09:00 - 17:00 |
Sonntag | 09:00 - 15:30 |
Cottbus
Montag: | 09:00 - 16:30 |
Dienstag | 09:00 - 16:30 |
Kassel
Dienstag / Mittwoch: | 09:00 - 16:30 |
abweichend | 25.06. - 26.06.25 |
Mittwoch / Donnerstag | 09:00 - 16:30 Uhr |
Supervision
Weiterbildung: "Traumazentrierte Fachberatung/Traumapädagogik"
In der gesamten Ausbildung sind begleitende Supervisionsstunden integriert. Diese Supervision erfolgt in Form einer Gruppensupervision, um den Lerneffekt auch für die anderen Teilnehmer zu gewährleisten.
Sind Supervisionsstunden über der Regelvolumen hinaus und/ oder Einzelsupervision erwünscht, können diese gerne vereinbart werden. Dafür fallen zusätzliche Kosten an.
Zusätzlich wird vom WZPP® für Teilnehmer der Weiterbildungen: „Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung“ und „I.B.T.® - Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie“ eine separate Supervision in regelmäßigen Abständen angeboten.
Seminargebühr
Preis pro Modul/2-Tage: € 350,-
Sie können die Module als Paket buchen: Grundseminare (1-7) und Traumazentrierte Fachberatung (8a/8b) bzw. Traumapädagogik (9a/9b), oder jedes Modul einzeln. *
Es kann zwischen den einzelnen Standorten (Aalen, Berlin, Hannover, Kassel, Köln und Münster), sofern Kapazitäten vorhanden sind, bei der Buchung gewechselt werden.*
*sofern Kapazitäten vorhanden sind