WZPP- WeiterbildungsZentrum für Pädagogik und Psychologie

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Weitere Seminare beim WZPP

Fundiertes Wissen, praxisnah vermittelt – für alle, die mehr wissen wollen.

Ob für Ihre tägliche Arbeit, zur fachlichen Vertiefung oder als persönlicher Entwicklungsschritt – beim WZPP finden Sie ein breites Spektrum an Weiterbildungen rund um das Thema „Trauma“ und angrenzende Bereiche.

Unsere Seminare verbinden wissenschaftlich fundierte Theorie mit praktischen Impulsen, die direkt im beruflichen Alltag anwendbar sind.

Aktuelle Themen & praxisnahe Inhalte
Kompetente Referent:innen mit Erfahrung
Kompakte Formate für Fachkräfte aus Therapie, Beratung, Pädagogik u.v.m.
Empowerment Hausaufgaben

Empowerment durch Hausaufgaben? – Wie traumatisierte Kinder durch Struktur und Beziehung wachsen können

Hausaufgaben neu denken. Potenziale entfalten. Sicherheit schaffen.

Für viele Kinder sind Hausaufgaben ein täglicher Kraftakt – für traumatisierte Kinder oft ein echter Stressfaktor. Doch mit dem richtigen Blickwinkel und pädagogischem Feingefühl können sie zu einem kraftvollen Instrument werden: zur Stärkung, Stabilisierung und Förderung von Selbstwirksamkeit.

Dieses Seminar zeigt auf, wie Hausaufgaben weit mehr sein können als bloße Übung – nämlich ein Ort der Beziehung, Struktur und Orientierung. Richtig gestaltet, schaffen sie emotionale Sicherheit und Lernerfolge, die Kinder nachhaltig stärken.

Ziele des Seminars:

Sie gewinnen ein tieferes Verständnis darüber, wie traumatisierte Kinder lernen, welche Rolle das kindliche Gedächtnis spielt – und wie Sie durch einen feinfühligen Umgang mit Hausaufgaben einen echten Beitrag zur emotionalen Stabilisierung leisten können.

Wir nehmen die Perspektive von Kindern, Fachkräften und Eltern ein und beleuchten Chancen, Stolpersteine und konkrete Gestaltungsmöglichkeiten im Alltag.

Inhalte auf einen Blick:

  • Wie lernen Kinder nach belastenden Erfahrungen? Das kindliche Gedächtnis im Fokus
  • Wozu überhaupt Hausaufgaben? Sinn und Unsinn aus wissenschaftlicher Perspektive
  • Zwischen Frust, Wut und Verweigerung Strategien im Umgang mit herausforderndem Verhalten
  • Die Rolle der Eltern Unterstützung ermöglichen, aber Überforderung vermeiden
  • Praktische Impulse und pädagogische Handlungsstrategien für Hausaufgabensituationen mit traumatisierten Kindern

Für wen ist das Seminar gedacht?

Für alle, die Kinder im Schul- und Lernalltag begleiten – insbesondere:

  • Pädagogische Fachkräfte in Schulen, Horten und Kindertagesstätten
  • Schulbegleitungen & Hausaufgabenhilfen
  • Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
  • Eltern & Angehörige traumatisierter Kinder
  • Lehrerinnen & Lerntherapeutinnen

Dozentin: Petra Rettenmaier

 

Ort: Webinar – Online

Seminardatum: 13.12.25

Seminarzeit: 09:00 Uhr – 16:30 Uhr

Seminargebühr: 180,-

hre Einladung:

Statt Druck – Verständnis. Statt Frust – Förderung. Statt Rückzug – Beziehung.

Machen Sie Hausaufgaben zu einem Ort des Empowerments!
Jetzt Platz sichern und gemeinsam neue Perspektiven entwickeln.

Lernen trotz Trauma? Wie Schule zum sicheren Ort werden kann.

Trauma erkennen – Lernprozesse verstehen – Kinder wirksam unterstützen

Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen begegnen dem schulischen Lernen oft mit Rückzug, Konzentrationsstörungen, Lernblockaden oder innerem Abschalten. Statt Leistungsdruck braucht es hier vor allem eines: Sicherheit, Beziehung und ein traumasensibles Verständnis für die Prozesse hinter dem Verhalten.

Diese Fortbildung vermittelt praxisnah, wie sich Trauma auf exekutive Funktionen, Gedächtnis, Lernmotivation und Konzentrationsfähigkeit auswirkt – und wie Sie als Fachkraft wirksam darauf reagieren können.

Im Mittelpunkt stehen bewährte lerntherapeutische Strategien und traumapädagogische Konzepte – von der „Pädagogik des sicheren Ortes“ über alltagstaugliche Lerntechniken bis hin zum Umgang mit Flashbacks und Dissoziationen in Unterrichts- oder Fördersituationen. Auch wird aufgezeigt, wie LRS oder Dyskalkulie vor dem Hintergrund früherer Belastungen verstanden und gezielt begleitet werden können.

Ziele der Fortbildung:

Sie gewinnen:

Tieferes Verständnis für traumatisiertes Verhalten im schulischen Kontext
Handlungssicherheit im Spannungsfeld zwischen pädagogischem Anspruch und institutionellen Rahmenbedingungen
Konkrete Strategien zur Förderung von Sicherheit, Beziehung und Teilhabe am Bildungsprozess

Das erwartet Sie:

Trauma verstehen – Lernen ermöglichen

  • Wie Trauma das kindliche Gehirn und Lernverhalten beeinflusst
  • PTBS, Dissoziation und ihre Wirkung auf Aufmerksamkeit, Gedächtnis & schulisches Lernen
  • Secure Readiness: Warum ein sicherer Ort Voraussetzung für Lernprozesse ist

Trauma trifft Bildung – Auswirkungen im Schulalltag

  • Lernblockaden und neurobiologische Grundlagen von Stress
  • Exekutive Funktionen und die Bedeutung für Konzentration & Handlungsplanung
  • Warum herkömmliche Lernstrategien bei traumatisierten Kindern oft nicht greifen
  • LRS & Dyskalkulie im Zusammenhang mit früheren traumatischen Erfahrungen

Praktische Förderung & Pädagogische Konzepte

  • Grundlagen traumapädagogischer Förderansätze
  • Methoden zur Stärkung von Konzentration, Merkfähigkeit & Motivation
  • Gestaltung individueller, beziehungsorientierter Bildungsangebote

Krisensichere Interventionen im Schul- und Lernkontext

  • Umgang mit Flashbacks und Dissoziationen in der Lernsituation
    Stabilisierung &
  • Ressourcenstärkung im schulischen Setting
  • Fallarbeit, Austausch & praktische Übungen

Zielgruppe:

Diese Fortbildung richtet sich an:

  • Lehrkräfte aller Schularten
  • Sonderpädagog*innen
  • Schulsozialarbeiter*innen
  • Lerntherapeut*innen
  • Fachkräfte aus der Jugendhilfe, Schulbegleitung und
  • pädagogischen Einrichtungen

Dozentin: Petra Rettenmaier

 

Ort: Webinar – Online

Seminardatum: 25.04.26

Seminarzeit: 09:00 Uhr – 16:30 Uhr

Seminargebühr: 180,-

Einladung:

Schaffen Sie sichere Lernräume – und geben Sie Kindern die Chance zurück, mit Freude und Zuversicht zu lernen.

Jetzt Platz sichern – für mehr Handlungssicherheit, Verständnis und Wirksamkeit im pädagogischen Alltag.

Frühe Bindung, frühes Trauma – und die Kraft zur Heilung

Wie frühe Erfahrungen das kindliche Gehirn prägen – und wie Erholung möglich wird

Frühe Kindheit ist mehr als ein Lebensabschnitt – sie ist Fundament, Bauplan und Chance. Diese Fortbildung bietet faszinierende Einblicke in die Psychologie und Neurobiologie der frühkindlichen Entwicklung – mit einem besonderen Fokus auf die prägenden Auswirkungen früher traumatischer Erfahrungen.
Sie erfahren, wie genetische Dispositionen sowie vorgeburtliche und frühkindliche Erlebnisse dauerhaft die Architektur des Gehirns beeinflussen – und welche Rolle Bindungserfahrungen für Resilienz, Selbstregulation, Beziehungsfähigkeit und psychisches Wohlbefinden spielen.

Wissenschaftlich fundiert und bildhaft vermittelt, wird deutlich:

Frühe Belastungen verändern nicht nur das Verhalten, sondern hinterlassen über epigenetische Mechanismen auch Spuren in der Biochemie des Gehirns. Doch das ist nicht das Ende der Geschichte: Kinder haben die Fähigkeit zur Erholung – wenn sie auf feinfühlige Erwachsene treffen, die ihre Signale verstehen und ihren emotionalen Bedürfnissen Raum geben.
Gerade (Pflege- und Adoptiv-) Eltern sowie Fachkräfte, die sich empathisch auf das innere Erleben des Kindes einlassen, tragen entscheidend dazu bei, dass sich trotz schwieriger Startbedingungen gesunde Entwicklungswege eröffnen.

Ziele des Seminars:

Sie gewinnen ein tieferes Verständnis darüber, wie traumatisierte Kinder lernen, welche Rolle das kindliche Gedächtnis spielt – und wie Sie durch einen feinfühligen Umgang mit Hausaufgaben einen echten Beitrag zur emotionalen Stabilisierung leisten können.

Wir nehmen die Perspektive von Kindern, Fachkräften und Eltern ein und beleuchten Chancen, Stolpersteine und konkrete Gestaltungsmöglichkeiten im Alltag.

Inhalte der Online-Fortbildung:

  • Wie Gene und frühe Erfahrungen die kindliche Gehirnentwicklung beeinflussen
  • Grundlagen der kindlichen Hirnphysiologie – verständlich und anschaulich erklärt
  • Was Kinder brauchen: Die neurobiologischen Wurzeln von Resilienz und Selbstwirksamkeit
  • Bindung prägt das innere Erleben: Vom Bindungsmuster zum Selbstbild
  • Warum frühe Stressbelastung krank machen kann – und wie sie generationenübergreifend wirkt
  • Welche Rolle elterliches Verhalten bei Heilungsprozessen spielt
  • Voraussetzungen und Wege der Erholung: Was Kindern (wieder) Halt gibt

Methodik & Ablauf:

Die Fortbildung findet online statt und besteht aus einem bildreich gestalteten, fundierten Fachvortrag mit einem hohen Inputanteil. Ergänzend sorgen kleine Austauschphasen (Murmelgruppen) und Diskussionsrunden im Plenum für Vertiefung, Reflexion und Transfer in die eigene Praxis.

Dozentin: Frau Dr. Nicole Strüber

 

Ort: Webinar – Online

Seminardatum: 28.02.26

Seminarzeit: 09:00 Uhr – 16:00 Uhr

Seminargebühr: 190,-

Ihre Einladung:
Jetzt Platz sichern und Wissen für eine traumasensible Zukunft aufbauen.

Unser Angebot

Weiterbildung beim WZPP - alles rund ums Thema "Trauma" und darüber hinaus. Finde spannende Seminare - von der Theorie zur Praxis für den Arbeitsalltag.